Ein wenig stolz bin ich ja schon: Die unabhängige Stiftung Gesundheit hat mein Buch zertifiziert. Auf Basis eines wissenschaftlichen Prüfverfahrens.
Transparenzhinweise und rechtliche Absicherung
- Werbung: Ich erwähne hier mein eigenes Buch, an dessen Verkauf ich ein kommerzielles Interesse habe.
- Meinungswiedergabe: Der Artikel gibt meine persönliche Meinung als medizinischer Laie wieder. Er ersetzt keinen Arztbesuch.
- Affiliatelinks: Links in diesem Artikel können Affiliatelinks sein. Was ist das?
- Videos sind von Youtube eingebettet. Es gilt die Datenschutzerklärung von Google.
- Quelle Titelbild: Zertifikat der Stiftung Gesundheit
Wer oder was ist die Stiftung Gesundheit?
Die Stiftung Gesundheit wurde nach eigenen Angaben von einem Arzt ins Leben gerufen, der anonym bleiben möchte. Andere Mediziner haben sich beteiligt. Die Stiftung möchte über das übliche Angebot von Ärzten und Krankenkassen hinaus Patienten eine Orientierung bieten. Bekannt ist sie nicht zuletzt für ihr Arztsuche-Portal unter www.arzt–auskunft.de. Zu den Satzungszwecken zählen außerdem ein Publizistikpreis für besonders gute medizinische Literatur sowie die Zertifizierung von Büchern und Internetseiten.
Warum hat sie sich mein Buch angeschaut?
Ganz einfach: Der Verlag hat vermutet, dass mein Ratgeber „Schluss mit Zähneknirschen“ den Prüfkriterien der Stiftung entspricht. Deshalb hat er sich mit meinem Buch um eine Zertifizierung beworben. Daraufhin haben Gutachter mehr als 150 Prüfkriterien angewandt und sind zu einem positiven Ergebnis gekommen. Wie die Zertifizierung läuft und welche Kriterien berücksichtigt werden, erklärt die gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts transparent auf ihrer Website.
Wer waren die Gutachter?
Das weiß ich nicht. Vermutlich werden die Gutachter ganz bewusst nicht genannt, damit sie frei in ihrem Urteil sind und nicht von außen beeinflusst oder gar unter Druck gesetzt werden können.
Werde ich auch meine Website zertifizieren lassen?
Die Stiftung Gesundheit zertifiziert nicht nur Bücher, sondern auch Internetseiten. Ich bin ein Freund unabhängiger Zertifizierungen und fände ein Siegel für meine Homepage natürlich toll. Allerdings entstehen auch Kosten. Die Gutachter müssen Zeit und Arbeit aufwenden, um alle Beiträge einer Website anhand verschiedener Kriterien zu überprüfen. Für diese Arbeitszeit der Gutachter muss ich bezahlen, wenn ich mich mit meinem Blog bewerben möchte. Je mehr Seiten es sind, desto teurer wird es. Da ich noch viele Beiträge veröffentlichen möchte, könnte es also ganz schön ins Geld gehen. Da ich aktuell ohnehin viele Ausgaben für die Homepage tätige, werde ich bis auf weiteres auf eine Zertifizierung verzichten.
Die Stiftung Gesundheit stellt sich selbst vor
In diesem 2-Minuten-Video fasst die Stiftung zusammen, wer sie ist und welche Ziele sie verfolgt.
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