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(Letztes Update 31.10.24) Betroffene von Bruxismus und CMD geben nicht selten Unsummen für Diagnostik und Behandlungen aus. Nicht nur die Folgen von Erkrankungen können sich ganz schön summieren, auch die Gesundheitsvorsorge kostet Geld. Deshalb ist es sinnvoll, über kostenfreie und kostengünstige Angebote Bescheid zu wissen, die zugleich einen fachlichen Standard erfüllen. In diesem Artikel gehe ich auf Gesundheitskurse der Krankenkassen, am Arbeitsplatz und weitere arbeitsmedizinische Möglichkeiten ein. Besonders relevant für Zähneknirscherinnen und Zähnepresser sind die Präventionsbereiche Stressmanagement und Gesunder Schlaf.
Artikelgliederung
Transparenzhinweise und rechtliche Absicherung
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- Meinungswiedergabe: Der Artikel gibt meine persönliche Meinung als medizinischer Laie wieder. Er ersetzt keinen Arztbesuch.
- Quelle Titelbild: www.123rf.com
Gesundheitskurse mit Krankenkassenzuschuss
Seit Jahren bieten die gesetzlichen Krankenkassen Kurse zur Gesundheitsvorsorge (Prävention) an. Gefördert werden hauptsächlich Kurse aus vier Bereichen, die alle mit Zähneknirschen in Verbindung stehen können: Bewegung(smangel), Ernährung, Stress und Sucht. Daher lohnt es sich für Zähneknirscher, das kostenlose Angebot wahrzunehmen. Die meisten Kurse finden als Gruppenangebot vor Ort statt, doch seit der Coronapandemie gibt es eine zunehmende Zahl an Online-Gesundheitskursen.
Warum deine Krankenkasse gerne in deine Gesundheit investiert
Wenn du krank wirst, müssen die Krankenkassen zahlen. Weil es dabei um eine große Menge Geld geht, investieren die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland schon seit Jahren in Präventionsprogramme. Sie möchten, dass du gesund bleibst. Darum gibt es eine ganze Reihe von Kursen, an denen du auf Kosten deiner Versicherung teilnehmen kannst.
Zertifizierte Kurse zu Bewegung, Ernährung, Stress, Schlaf und Sucht
Die allermeisten Krankenkassen haben sich zusammengetan und die Zentrale Prüfstelle Prävention (ZPP) mit der Zertifizierung von Kursen zur Gesundheitsprävention beauftragt. Vom Yogalehrer bis zum Ernährungsberater können qualifizierte Personen ein Kurskonzept einreichen. Wenn die ZPP den Kurs zertifiziert, übernehmen fast alle gesetzlichen Krankenkassen die Teilnahmekosten. Im Rahmen der sogenannten individuellen verhaltensbezogenen Prävention kann dadurch fast jeder gesetzlich Versicherte an Gesundheitskursen aus vier Bereichen wählen: Bewegungsgewohnheiten, Ernährung, Stressmanagement und Suchtmittelkonsum. Seit dem 1. April 2022 werden auch Kurse zur Förderung gesunden Schlafes bezuschusst. Diese sind dem Bereich Stressmanagement zugeordnet.
Online-Gesundheitskurse möglich
Meistens handelt es sich um mehrwöchige Kurse mit mindestens acht Terminen. Die zertifizierten Kurse aus den genannten vier Bereichen finden normalerweise vor Ort statt, und zwar überall in Deutschland, mit Sicherheit auch bei dir in der Nähe. Ein solches Gruppenangebot mit festen Terminen und einem qualifizierten Leiter vor Ort hilft, den inneren Schweinehund zu überwinden. Auch das Gruppengefühl und die Begegnung mit Gleichgesinnten ist nicht zu unterschätzen. Demgegenüber ist der größte Vorteil der Onlinekurse die leichtere Integrierbarkeit in den Alltag durch den Wegfall der Fahrtzeit.
Passenden Online-Gesundheitskurs finden
Wie findest du nun einen Gesundheitskurs, für den deine Krankenkasse die Kosten übernimmt? Die meisten Krankenkassen haben dazu ein eigenes Suchportal auf ihrer Homepage. Am schnellsten findest du das Portal vermutlich, indem du bei einer Suchmaschine den Namen deiner Krankenkasse und das Stichwort Gesundheitskurse eingibst. Um es dir noch einfacher zu machen, habe ich die Suchportale der größten drei Krankenkassen hier verlinkt:
- Techniker Krankenkasse: Gesundheitskurssuche
- Barmer Ersatzkasse: Gesundheitskurssuche
- DAK: Präventionskurssuche
Bist du auf der richtigen Seite deiner Krankenkasse gelandet, kannst du in der Regel einen der vier geförderten Gesundheitsbereiche auswählen und dann ein Suchwort eingeben. Die meisten Suchportale enthalten einen Filter, über den du gezielt Onlinekurse auswählen kannst. Wirst du nicht fündig oder ist die Seite viel zu kompliziert, hilft dir deine Krankenkasse hoffentlich im persönlichen Gespräch weiter.
Meine Gesundheitskurse mit Krankenkassenzuschuss und Bonustermin zum Zähneknirschen
Als Stresspräventionstrainer habe ich mich von der Zentralen Prüfstelle der Krankenkassen zertifizieren lassen und schon mehrere Stressmanagementkurse durchgeführt. In der Regel biete ich einen Bonustermin „Schluss mit Zähneknirschen“ an, zum Thema dieses Blogs also. Aktuell biete ich aufgrund anderer Projekte zwar keine Kurse an, beabsichtige aber ab 2025 wieder mit Gesundheitskursen für euch da zu sein. Den aktuellen Stand könnt ihr meiner Übersicht zu geplanten Vorträgen und Kursen entnehmen.
Gesundheitsangebote des Arbeitgebers
Unternehmen geht es ähnlich wie Krankenkassen: Erkrankungen kosten sie Geld. Deshalb – und bestimmt auch aus Verantwortungsbewusstsein – finanzieren viele Arbeitgeber Gesundheitsangebote. Das können Kurse der Krankenkassen am Arbeitsplatz sein, aber auch Angebote wie vergünstiger Eintritt bei lokalen Fitness- und Wellnessanbietern. Nicht zuletzt bietet auch die Arbeitsmedizin Unterstützung bei Gesundheitsthemen.
Gesundheitskurse und Fitnessangebote
Häufig werden solche Gesundheitsangebote auf Portalen gebündelt. In meiner Nähe im Stadtgebiet Rosenheim beispielsweise ist unter dem Namen „Wellpass“ für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein ganzes Portfolio von Yogakurs bis Thermeneintritt möglich – einmal registrieren, alles nutzen, manches davon kostenfrei, anderes mit geringer eigener Zuzahlung. Andere Arbeitgeber finanzieren einen Wertgutschein bei Portalen wie machtfit oder gesundheitsticket, bei denen auch ich als Kursanbieter registriert bin.
Arbeitsmedizin
Große Arbeitgeber bieten in der Regel kostenfreie arbeitsmedizinische Untersuchungen an. Die Arbeitsmedizin kommt auch ins Spiel, wenn individueller Bedarf am Arbeitsplatz besteht. Das habe ich auch selbst schon erlebt.
Bei einem meiner früheren Arbeitgeber habe ich aufgrund der schnellen Ermüdbarkeit meiner Augen (vermutlich in Folge von CMD und Bruxismus) eine Vorlese-Software für den Arbeits-PC beantragt. Nach einem Gespräch und einer Untersuchung seitens des kooperierende Arbeitsmedizin-Unternehmens ist das bewilligt worden. Es hat dann zwar fast ein Jahr in der Umsetzung gedauert und mir bei dem auf ein Jahr befristeten Arbeitsvertrag nicht viel genützt, aber grundsätzlich ist das möglich. Das ist schon einige Jahre her – heute ist eine Vorlesefunktion normalerweise bei allen Geräten systemseitig enthalten. Ein anderes Beispiel für einen solchen Einsatz der Arbeitsmedizin könnte ein Antrag auf einen höhenverstellbaren Schreibtisch sein. Für Zähneknirscher und Zähnepresserinnen sind Nackenverspannungen und Fehlhaltungen ein leider vertrautes Thema, weshalb die ergonomische Arbeitsplatzeinrichtung von Bedeutung sein kann.
Der Sponsor dieses Blogbeitrags, die Medic Assistance Business Health GmbH, bietet ein breites Portfolio an – von Betriebsarzt und Erster Hilfe über betriebliche psychologische Dienste und Suchtberatung bis hin zum Feld der Arbeitssicherheit.
Weiterführende Links
Pingback: Stressmanagement: Mein Online-Kurs auf Kosten deiner Krankenkasse
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