Doch bleibt es nicht bei der Nasenatmung, die das Training mit dem Medizinprodukt fördern soll. Eng damit verbunden sind ein geschlossener Mund, die Zungenruhelage bzw. physiologische Zungenspannung und der natürliche Schluckvorgang, bei dem sich die Zähne berühren und der einen leichten Unterdruck im Mundraum hinterlässt. Da der Unterdruck den Mundschluss fördert und somit die Nasenatmung unterstützt, ist auch ohne tiefere medizinische Kenntnis nachvollziehbar, warum all diese Funktionen miteinander zusammenhängen sollen.
Erreicht werden sollen diese natürlichen Funktionsabläufe durch mehrmonatiges FaceFormer-Training, das zu einer Stärkung des Gewebes und bestimmter Muskeln führt, das aber vor allem die im Gehirn abgespeicherten Abläufe korrigiert.
Für CMD-Patientinnen und -Patienten schrieb mir der CMD-Experte Dr. Torsten Pfitzer über den Unterdruck im Mund: